Dem ehemaligen FPÖ-Spitzenkandidaten Udo Landbauer, der kurz nach der niederösterreichischen Landtagswahl auf Grund der sogenannten Liederbuch-Affäre zurücktreten musste, könnte ein politisches Comeback bevorstehen. Vorausgesetzt, dem Wiener Neustädter wird strafrechtlich nichts angelastet – wonach es derzeit aussieht. Und vorausgesetzt, dass Udo Landbauer überhaupt zurückkehren möchte! Denn dem Vernehmen nach ziert sich der ehemalige Spitzenkanditat, die politischen Ämter wieder zu übernehmen – zu tief sitzt offenbar die Enttäuschung über die eigene Partei, die ihn nach der Wahl fallen hat lassen. Die FPÖ Niederösterreich greift nun zu einer ungewöhnlichen Aktion und versucht, Landbauer mit landesweit affichierten Plakaten vom Comeback zu überzeugen. Könnte klappen!