Jahrelang galt er als einer der renommiertesten Journalisten und Fernsehmoderatoren beim ORF: Armin Wolf, ZIB-2 Anchorman und wohl eines der bekanntesten Gesichter am Küniglberg. Doch nun bangt der Staatssender um seinen TV-Star: Laut diversen Medienberichten gibt es das Gerücht, Wolf sei am Bisamberg gesichtet worden!
Der ORF-Moderator, der letztes Jahr mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde, ist vor allem bekannt für seine unnachgiebigen Interviews mit Politikern aller Couleur. Der frühere niederösterreichische Landeshauptmann Erwin Pröll wandte sich ob dieser ‘Verhörmethoden’ gar an Amnesty International.
Seit 1995 arbeitete Armin Wolf im ORF beim Fernsehen – und ist am Küniglberg praktisch nicht mehr wegzudenken. Doch wie der Investigativ-Sender OE24.TV exklusiv berichtete, soll Wolf offenbar fremdgegangen und gewohnt angriffslustig und gar zähnefletschend am Bisamberg gesichtet worden sein!
ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz hingegen bezweifelt die Gerüchte: “Ich bin mir nicht sicher, ob jeder OE24-Reporter Armin Wolf tatsächlich erkennt und von einem Wolf unterscheiden kann. Einfach weil die Erfahrungswerte fehlen. Seine Interviews mögen bissig sein und von seinen Interview-Partnern als aggressiv empfunden werden. Aber was immer da am Bisamberg die Zähne gefletscht hat – unser Wolf war es bestimmt nicht!”
Sollte am Bisamberg tatsächlich ein echter Wolf gesichtet worden sein, wäre das nach dem ersten Löwenpärchen im Lavanttal die nächste Hiobsbotschaft für Österreich. Aber zumindest immer noch besser, als Wolf wäre nicht länger am Küniglberg!