Diese Entdeckung könnte die größten Wasserproduzenten der Welt – Nestlé, Danone und Pepsico – in ihren Grundfesten erschüttern: Ein Teenager aus Mainz hat versehentlich ein Glas Leitungswasser getrunken – und zur allgemeinen Verblüffung ist der Jugendliche daran nicht gestorben! Der junge Mann, der Trinkwasser bis zu diesem Tag mit Vittel oder Evian gleichgesetzt hatte, konnte außerdem keinen nennenswerten Unterschied zu dem Wasser aus den PET-Flaschen feststellen!
Johannes Gutenberg, der als Erfinder des modernen Buchdrucks gilt, war bis dato wohl der bekannteste Bürger von Mainz. Doch Experten sind sich bereits einig: Sebastian Gröhe, der Junge mit dem Leitungswasser-Fauxpas, könnte mit seiner revolutionären Entdeckung den berühmten Erfinder schon bald in den Schatten stellen!
Dabei war für Gröhe der Vorfall mit dem Glas Leitungswasser Dramatik pur: “Als ich bemerkte, dass ich da Leitungswasser getrunken hatte, mit dem meine Mutter eigentlich die Topfplanze im Wohnzimmer gießen wollte, weil sie die Gießkanne nicht finden konnte, und das Glas neben der Küchenspüle stehen gelassen hatte, da sie ein Telefonat entgegennahm, da brach ich natürlich in hellste Panik aus. Als ich im Rettungswagen lag, war ich mir sicher, mein letztes Stündchen hätte geschlagen!”
Doch im Krankenhaus konnten wider Erwarten keinerlei Vergiftungserscheinungen festgestellt werden. Sicherheitshalber blieb Gröhe einen weiteren Tag zur Beobachtung im Spital, aber auch bei den zusätzlichen Untersuchungen wurden keine Abnormitäten festgestellt. Der Jugendlich konnte – sehr zum Erstaunen der behandelnden Ärzte – bereits am Folgetag bei bester Gesundheit entlassen werden.
Zwar muss Gröhes Entdeckung noch wissenschaftlich näher untersucht werden, das YouTube-Video, in dem er den spektakulären Trick mit dem Leitungswasser mittlerweile nachgestellt hat, geht allerdings bereits viral.
Sehr zum Leidwesen von Nestlé, Danone & Co.! Dort bezweifelt man allerdings die Unbedenklichkeit des Leitungswassers. Und warnt vor der Nachahmung des Experiments – auch aus juristischen Gründen. Die Firmen-Anwälte prüfen jedenfalls schon einmal mögliche Patentrechtsverletzungen! Und Juristen sind bekanntlich mit allen Wassern gewaschen …