Sensationsfund in der Steiermark: Ein Bergbauer hat in der Nähe seines Hofes in Murau einen gewaltigen Butterberg entdeckt! Agrargeologen des Landwirtschaftministeriums schätzen, dass der gigantische Fund die Butternachfrage für halb Europa auf Jahrzehnte hinaus decken könnte. Auf den globalen Butterbörsen löste der Fund ein kleines Beben aus, der Preis für ein Fass Butter befindet sich aktuell im freien Fall!
Mathias Lärchentaler, Bergbauer aus Murau in der Steiermark, schildert, wie es zu dem Sensationsfund gekommen ist: “Ich habe unweit meines Hofes eigentlich Probebohrungen für eine Thermalquelle durchgeführt. Plötzlich flutscht der Bohrer wie durch Butter in die Erde rein. Und was soll ich sagen – genau so war es dann auch!”
Der Landwirt war bei seinen Bohrungen auf eine Buttermine enormen Ausmaßes gestoßen, wie seismische Messungen des Landwirtschatsministeriums ergaben. Agrar-Experten gehen davon aus, dass sich der gewaltige Murauer Butterberg seit den 80er-Jahren des letzten Jahrtausends aus Milchseen gebildet haben könnte, die sich in der damaligen Zeit häufig angesammelt hatten, als die EU überschüssige Milch zu Garantiepreisen abkaufte und quer durch Europa lagern musste.
Begünstigt durch den Klimawandel und auf Grund geologischer Verwerfungen dürfte sich aus dem steirischen Milchsee über die Jahre hinweg der nun entdeckte gigantische Butterberg gebildet haben.
Obwohl die Obersteirische Molkerei, in deren Einzugsgebiet der Murauer Butterberg liegt, mit dem Abbau gerade erst begonnen hat, haben die neu entdeckten ungeheuren Butterreserven bereits erste massive Auswirkungen: Auf den Butterbörsen ist der Preis für ein Fass Butter kurz nach Bekanntwerden des Fundes auf ein Allzeit-Tief gefallen!
Für all jene, die mit ihrer Weichnachtsbäckerei noch nicht begonnen haben: Der ideale Zeitpunkt für Vanillekipferl, Linzer Augen & Co. scheint jedenfalls jetzt gekommen zu sein!