Heinz-Christian Strache hat eigentlich am ersten Oktober 2019 seinen Rückzug aus der Politik bekannt gegeben. Dennoch ist der frühere und mittlerweile aus der FPÖ ausgeschlossene Ex-Parteichef in der medialen Berichterstattung so omnipräsent wie eh und je.
Medienbeobachter schätzen, dass die täglichen HC-Strache-Schlagzeilen in oe24, Online-Standard & Co. samt den damit verbundenen Lawinen an Kommentaren und Reaktionen in den Sozialen Medien einen geradezu gigantischen Energiebedarf verursachen. Die Rechenzentren und Server-Farmen werden für Strache-Nachrichten massiver beansprucht als für die gesamten restlichen Polit-News und alle Video-Streamingdienste zusammen!
Berechnungen des Umweltbundesamtes haben ergeben, dass allein die tägliche HC-Strache-Berichterstattung in den digitalen Medien für rund 1% des jährlichen CO2-Ausstoßes in Österreich verantwortlich sein dürfte. Tendenz stark steigend.
Natürlich kann jeder einzelne Österreicher dazu beitragen, dem Klimawandel und der globalen Erderwärmung entgegenzuwirken: Tempo 110 auf der Autobahn, Verzicht auf dicke Brummer, Kauf regionaler Produkte und dergleichen mehr.
Die Medien könnten ihren Beitrag allerdings auch leisten – und zwar offenbar viel einfacher als gedacht!