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Umfrage zeigt: Bei Covid-Schluck­impf­ung nur mehr 4% Impf­ver­wei­ger­er

Bild-Quellen: Bundesarchiv, B 145 Bild-F025952-0015 / Gathmann, Jens / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, Link & Pixabay; Bildbearbeitung mit GIMP

Noch vor kurzem hatte es geheißen, Österreich gehöre zu den Ländern mit den weltweit meisten Impfmuffeln – nur in Afghanistan und in Bulgarien würden sich demnach noch weniger Menschen gegen Covid-19 impfen lassen.

Experten vermuteten bisher, dass die große Impfskepsis hierzulande ihre Ursache in erster Linie in den Ängsten vor diversen Nebenwirkungen und noch nicht erforschten Langzeitfolgen der erst seit kurzem verfügbaren Covid-Impfstoffe habe. Doch wie eine aktuelle Umfrage zeigt, dürfte die geringe Impfbereitschaft gar nicht mit einem Misstrauen gegenüber den Pharmakonzernen sondern in Wirklichkeit mit einer ganz anderen Angst zusammen hängen.

Gäbe es das Covid-Vakzin nämlich auch in Form einer Schluckimpfung, würde laut Umfrage die Bereitschaft zur Immunisierung geradezu exorbitant von 54% auf 96% steigen! Doch nicht nur das: Entfällt der offenbar extrem gefürchtete Piks und wird die Vakzination wie bei der allseits beliebten Polio-Impfung per Zuckerwürfel oral verabreicht, könnten sich plötzlich sogar 89% eine generelle Covid-Impflicht in Österreich vorstellen!

Um also das Ziel einer möglichst großen Durchimpfungsrate zu erzielen, sollte sich die Regierung so rasch als möglich darum bemühen, die Pharmabranche von der Notwendigkeit einer Covid-Schluckimpfung zu überzeugen. Oder bis zu deren Verfügbarkeit als Alternative die Impfung per Injektion unter Vollnarkose anbieten: Auch das würde nämlich die Bereitschaft laut Umfrage deutlich erhöhen und dazu führen, dass sich immerhin rund zwei Drittel der Österreicherinnen und Österreicher gegen Covid impfen ließen!

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