Website-Icon Die Entenpost

Stark erhöhte Schlangen-Inzidenz: Ampelkommission warnt vor exponentiellem Anstieg

Bild-Quellen: Furfur – Datenquelle: BMI, CC BY-SA 4.0, Link & Pixabay; Bildbearbeitung mit GIMP

Während die Covid-Fallzahlen in Österreich auf niedrigem Niveau stagnieren, war die Schlangen-Inzidenz hierzulande zuletzt stark im Steigen begriffen. Vorfälle mit Boas, Vipern & Co. haben sich binnen kürzester Zeit dermaßen gehäuft, dass die ehemalige österreichische Corona-Ampelkommission bereits vor einem exponentiellem Anstieg bei der Schlangen-Inzidenz warnt!

Ganz Österreich atmetet zuletzt auf – Corona schien so gut wie besiegt, die Rückkehr zum normalen Leben war praktisch fix. Doch die Freude war offenbar verfrüht, geht doch die eben erst besiegte Pandemie scheinbar nahtlos in die nächste Plage über: Horden von Schlangen halten das Land seit kurzem in Atem, nicht einmal am angeblich Stillen Örtchen ist man vor den hochgiftigen Ungeheuern sicher!

Die ehemalige Corona-Kommission, von Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein kurzerhand mit der evidenzbasierten Risikoeinschätzung der Schlangen-Situation in Österreich betraut, warnte unmittelbar nach der gestrigen ersten Krisensitzung bereits vor einem exponentiellen Anstieg bei der Schlangen-Inzidenz: Zwar seien die offiziellen Zahlen derzeit noch niedrig, aber diese seien nach Einschätzung des Expertengremiums nur die Spitze des Eisbergs und man gehe von einer enormen Dunkelziffer aus.

Da die österreichischen Rettungsdienste mit der Anzahl der Vorfälle bereits komplett überlastet sind, können Schlangen-Bisse und -Sichtungen ab sofort auch unter der Gesundheits-Hotline 1450 gemeldet werden. In den Hochrisiko-Gebieten Steiermark, Niederöstereich und Wien gibt es bereits Überlegungen, das Bundesheer für den Schlangen-Katastropheneinsatz zu Hilfe zu ziehen. Wer hätte gedacht, dass es nach Corona gar noch schlimmer kommen könnte!

Die mobile Version verlassen