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Russ­land geht all-in: Pu­tin will selbst an vor­der­ster Front käm­p­fen

Bild-Quellen: Kremlin.ru, CC-BY 4.0, Wikipedia & Pixabay; Bildbearbeitung mit GIMP

Putin hatte mit allen Mitteln gedroht, doch dass er so weit gehen würde, hatten nicht einmal die größten Pessismisten vermutet: Wladimir Putin hat angekündigt, notfalls selbst in den Kampf an die Front ziehen zu wollen, sollte die Teilmobilmachung bei der Befreiungsoperation in der Ukraine nicht bald das Blatt zugunsten der Russen wenden. Das sei absolut kein Bluff, so der Präsident in einer Videobotschaft im russischen Staatsfernsehen heute Vormittag.

Viele westliche Militärexperten waren davon ausgegangen, dass die Androhung des Einsatzes von Nuklearwaffen durch nichts mehr zu toppen sei. Die jüngsten Aussagen des russischen Präsidenten zeigen jedoch, dass Putin noch ein weiteres Ass im Ärmel hat, mit dem im Krieg in der Ukraine die entscheidende Wende gelingen dürfte.

“Wenn all die Panzer, Bomben und Raketen nicht den gewünschten Erfolg bringen, dann ist es an der Zeit, all-in zu gehen und Russlands stärkste Waffe auszupacken”, so Putin, dessen Ankündigung ausnahmsweise tosenden Applaus von seinem größten Widersacher Alexei Nawalny erhielt und laut einer Blitzumfrage in der russischen Bevölkerung ebenfalls euphorisch aufgenommen wurde.

Wolodymyr Selensky ist sich des Ernstes der Lage bewusst, doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und so klammert man sich in Kiew an einen letzten Strohhalm: Wladimir Putin wurde erst kürzlich vom Internationalen Taekwondo-Verband der Schwarze Gürtel entzogen – wer weiß, vielleicht ist der russische Präsdient ja doch nicht so topfit, wie er sich in der Öffentlichkeit gerne zeigt!

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