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Trump-Ehekrach: Handgate in Wirklichkeit Shoegate
Während die ganze Welt noch rätselt, was denn Melania Trump dazu bewogen haben könnte, ihrem Gatten Donald Trump auf seiner ersten Auslandsreise gleich zwei Mal Händchen-Halten auszuschlagen und diese Verweigerung der First Lady in den Sozialen Medien bereits unter der Bezeichnung ‘Handgate’ die Runde macht, sickern nun erste Details durch, was der Auslöser für den handfesten Ehekrach gewesen sein dürfte: Dabei stellte sich heraus, dass der Streit eigentlich viel eher den Namen ‘Shoegate’ verdienen würde!
Was war geschehen? Melania Trump hatte die Gelegenheit genutzt, in der saudischen Hauptstadt Riad ein wenig shoppen zu gehen und in einem Basar beim Kauf eines schicken Paares High Heels großes Verhandlungsgeschick gezeigt. Als sie ihrem Gatten am Abend stolz davon berichtete, fand dieser jedoch keine anerkennenden Worte für seine Gattin sondern betonte stattdessen nur ununterbrochen sein kaufmännisches Talent beim 100 Milliarden-Waffendeal, bei dem er die Saudis ‘so richtig über den Tisch gezogen habe’.
Zu allem Überdruss verlor Donald Trump auch keinerlei Worte über den guten Geschmack und Stil seiner Gattin beim Schuhkauf, sondern zeigte ausnahmslos Enthusiasmus über die ‘wunderschöne militärischer Ausstattung, die niemand so gut herstellen könne wie die USA‘. Melania rächte sich tags darauf für soviel Ignoranz am Flughafen in Tel Aviv, indem sie dort Donald Trumps Linke mit einem Klaps wegpatschte.
Doch Melania sind die Macken ihres Gatten ja durchaus bekannt, also beschloss sie, Donald eine zweite Chance zu geben. Beim Einkaufsbummel in Jerusalem mit der israelischen First Lady Nechama Rivlin besorgte sie sich extrem heiße Pumps von Calvin Klein. Doch wie reagierte Donald Trump, als sie die funkelnagelneuen Schuhe am Abend ihrem Gatten zur Schau stellte? Statt sich begeistert zu zeigen, schwärmte Donald Trump lediglich von den Wahnsinns-Schuhen, die der ägyptische Präsident Abdel Fatah el Sisi getragen hatte: “Ich liebe seine Schuhe, oh Mann, solche Schuhe!”
Melania verbrachte die Nacht dem Vernehmen nach allein in einem Nebenzimmer. Und der Zorn war offenbar auch am Tag danach noch nicht verraucht, was sich daran zeigte, dass sich Melania in Rom auf der Gangway der Air Force One demonstrativ die Haare aus dem Gesicht strich, als Donald gerade Melanias Hand nehmen wollte.
Donald Trump mag ein Spitzen-Politiker sein, vielleicht sogar der beste Präsident, den Amerika jemals hatte. In Sachen Gespür für Frauen sollte er sich allerdings wohl etwas von seinem Vorgänger Barack Obama abschauen. Donald Trump, der noch immer keinen blassen Schimmer hatte, was seine Gattin dermaßen in Rage gebracht haben könnte, soll sie angeblich kurz vor dem Papstbesuch gefragt haben, ob sie ein noch tolleres Waffengeschäft mit Slowenien – Melanias Heimat – wieder besänftigen würde. Um die versteinerte Miene Melanias zu verbergen trug diese ab diesem Zeitpunkt einen schwarzen Schleier.
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